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Glutenfreies Kürbis-Sauerteigbrot mit Walnüssen



Als Einlage für das Brot hat sich dieses Mal Kürbispüree angeboten. Am häufigsten kauft Alexandra Hokkaido- oder Butternusskürbisse. Den Kürbis schneidet sie in ca. 2 cm dicke Spalten, legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und backt die Spalten dann bei 200 °C Heißluft ca. 20 Min. Nach der Hälfte der Backzeit wendet sie die Spalten. Der so gebackene Kürbis kann dann im Ganzen oder als Püree verarbeitet werden.


Zutaten für einen Laib Brot à ca. 1000 g


Sauerteigaktivierung


3 EL Sauerteig-Starter mit 80 g Vollkornreismehl, 80 g Buchweizenmehl und 160 - 200 ml Wasser vermischen --> die Konsistenz muss breiig sein wie beim ersten Sauerteigansatz. Den Sauerteigansatz über Nacht stehen lassen und zwischendurch immer wieder mal umrühren.

Trockenzutaten


200 g Mantler Mehl glutenfrei

50 g Leinsamenmehl von Fandler

50 g Buchweizenmehl

2 TL Salz

1/2 TL Trockenhefe und 1 TL Flohsalux®

2 Handvoll Walnüsse

5 g Brotgewürz

glutenfreies Mehl für das Gärkörbchen

Nasszutaten


ca. 330 g Sauerteigansatz

90 g Kürbispüree

6 EL Haferflocken + kochendes Wasser zum Einweichen

1/2 EL Reissirup

2 TL Verjus (könnt ihr auch weglassen)

280 ml Wasser


Zubereitung


  1. Aktivierten Sauerteig mit den Trockenzutaten in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und vermischen.

  2. Die eingeweichten Haferflocken und den Reissirup dazugeben.

  3. 280 ml Wasser zugeben und den Teig mit der Küchenmaschine verkneten. 5 Min sind ausreichend. Der Teig sollte eine eher weiche Konsistenz haben. Wenn ihr die gleichen Mehle wie im Rezept verwendet habt, sollte die Wassermenge passen. Den Teig nach dem Kneten zur Mitte schaben und eine Teigkugel formen.

  4. 24 h Pause! Der Teig kann gut abgedeckt in der Schüssel der Küchenmaschine gelagert werden.

  5. Am nächsten Tag den Teig mit einer Teigkarte aus der Schüssel lösen und auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben.

  6. Je nach Klebrigkeit ev. auch den Teig gut bemehlen und mit Hilfe von 2 Teigkarten oder einer Silikonmatte falten. Zum Ende einen schönen Teigballen formen.

  7. Teigling mit dem Schluss nach unten in ein gut bemehltes Gärkörbchen geben. Je nach Weichheit des Teiges kann es notwendig sein, dass man dazu zwei Teigkarten braucht.

  8. 2 Stunden zugedeckt mit einem Geschirrtuch bei Raumtemperatur gehen lassen.

  9. Ofen auf 250 °C Umluft vorheizen, Auflaufform mit Deckel in den Ofen stellen.

  10. Sobald das Backrohr die Temperatur erreicht hat, Brot aus der Gärform auf ein Backpapier stürzen.

  11. Brot auf dem Backpapier in die Auflaufform geben. Deckel draufsetzen.

  12. 30 Min backen. Danach Deckel leicht öffnen und nochmals 10 Min backen.

  13. Das Brot ist fertig gebacken, wenn es beim Klopfen an der Unterseite hohl klingt. Die Zeitangabe passt für diese Mehlmenge genau!


Das Rezept ist von Alexandra aus Glutenfreigeniessen.at.

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