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Glutenfreie rustikale Pizza



Diese leckere Pizza ist im Geschmack sehr intensiv und dank des Sauerteiges auch etwas rustikaler. Probiert es gerne aus!



Zutaten


Pizzateig


120 g Sauerteigstarter

200 ml Wasser kalt

120 g Speisestärke glutenfrei

120 g Reismehl hell glutenfrei

30 g Teffmehl Vollkorn glutenfrei

1 TL Ahornsirup

1/4 TL Salz mehr nach Geschmack

1 TL Xanthan gestrichener TL

2 TL Flohsalux ®


Tomatensoße


1 Dose geschälte Flaschentomaten

1/4 TL Salz lieber erst weniger Salz, bei Bedarf mehr hinzufügen

2 TL Olivenöl Extra Nativ


Belag


Zutaten nach Wahl z.B. Spinat, Kirschtomaten, veganer Käse


Zum Formen und Backen


Etwas helles Reismehl gemischt mit Reisgrieß. Das ist der Ersatz für die sog. Semolina, die in Italien dafür verwendet wird. Semolina ist eine Art Grieß aus Weizen. Eine Mischung aus Reismehl (hell) und Reisgrieß (1:1) erzielt einen ähnlichen Effekt.



Zubereitung


Teig


  1. Alle Zutaten vor der Zubereitung des Teigs abwiegen und bereitstellen.

  2. Mehle, Stärke, Xanthan, Salz und Flohsalux® in eine große Schüssel geben.

  3. Ahornsirup sowie Sauerteigstarter hinzugeben.

  4. Mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe alles Verrühren, während des Rührens nach und nach das Wasser hinzufügen und zu einem geschmeidigen Teig kneten lassen. Das kann schon ca. 10 Min. dauern.

  5. Teig in eine saubere Schüssel geben, mit einem Geschirrtuch abdecken und bei ca. 25-30°C für ca. 4h gehen/reifen lassen. Dabei 1-2 mal in der Stunde den Teig mit leicht feuchten Händen am Rand jeweils nach oben ziehen und auf die Mitte legen, bis alle Ränder einmal auf die Mitte gelegt wurden. Das nennt man auch Rundwirken und fördert die natürliche Hefeaktivität durch den Sauerteig im Teig. Nicht wundern, wenn der Teig nicht so elastisch ist, das ist bei glutenfreien Teigen oft normal, auch wenn Bindemittel wie Xanthan und Co. verwendet werden. Am Ende wird das Ergebnis trotzdem gut!

  6. Nach der Gehzeit den Teig mit Olivenöl benetzen und im Optimalfall über Nacht oder für ca. 20h in den Kühlschrank stellen. Der Teig kann so bis zur Verwendung mehrere Tage (in einer Box) aufbewahrt werden. Falls man nur wenig Zeit habt, kann man den Teig auch nach einer kurzen (1-2h) Ruhephase im Kühlschrank direkt verwenden.


Formen


  1. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in vier gleich große Teile teilen. Bei vier Stücken werden es eher kleinere Pizzen, man kann auch 2 Stücke aus dem Teig machen, dann werden die Pizzen größer.

  2. Wie vielleicht schon bemerkt, wird der Teig nicht mit dem Nudelholz ausgerollt, sondern von Hand geformt. Das hat den Vorteil, dass ein schönerer Rand entsteht und die Pizza besser hochbackt. Um den Vorgang des Formens zu verinnerlichen, lässt es sich empfehlen, dazu gerne auf YouTube nach einschlägigen Videos zu suchen.

  3. Etwas von der Mehl-Grieß-Mischung auf die Arbeitsfläche geben (nicht mit Mehl sparen) und ein Teigstück darauf geben. Von beiden Seiten gut bemehlen und mit der Hand (eine Faust machen) von innen nach außen drücken, dabei das Teigstück immer wieder drehen. Im zweiten Schritt mit der flachen Hand von innen nach außen drücken und dabei das Teigstück leicht dehnen, ziehen und drehen. Am Schluss kann man noch den Rand deutlicher formen. Nicht vergessen, den Teig nicht zu fest zu ziehen, da glutenfreier Teig schneller reißt.




Das Rezept ist von Lena aus Floraroses



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